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Grünes in der Wohnung

Der grüne Daumen

Wenn man Pflanzen kauft, entscheidet man sich meist spontan für den Kauf irgendeiner Zimmerpflanze, die einem zum Beispiel aufgrund der Blütenfarbe gefällt. Dabei denkt man gar nicht weiter darüber nach, ob sich die Pflanze auch unter den gegebenen Bedingungen wohlfühlt. Auf einen falschen Standort bzw. Bewässerung reagieren die meisten Pflanzen empfindlich und antworten mit dem Abwurf von Blüten und Blättern. Einer der häufigsten Fehler in der Pflege von Zimmerpflanzen ist, dass entweder zu viel oder zu wenig gegossen wird. Deshalb empfiehlt es sich, nicht nur das Pflanzenetikett zu studieren, denn die Angaben darauf sind meist nicht sehr konkret. Zusätzlich kann es auch nicht schaden, ein bisschen zu recherchieren, welche Art von Pflege eine bestimmte Pflanzenart benötigt. Viele stellen ihre Pflanzen auch direkt ans Fenster, weil es dort am sonnigsten ist. Aber nicht jede Pflanze mag direktes Sonnenlicht und außerdem kann es vor der Glasscheibe sehr warm werden. Wenn das Fester gekippt ist, zieht es, was auch viele Pflanzen nicht mögen. Am besten stellt man seine Zimmerpflanzen also zwar in die Nähe eines Fensters, aber nicht direkt davor. Damit Pflanzen optimal wachsen und gedeihen können, ist es wichtig, sie ungefähr alle zwei Jahre umzutopfen. Dabei sollte im Zweifelsfall immer ein etwas größerer Topf gewählt werden, um genügend Platz für die Wurzeln zu lassen. Auch wenn man keinen grünen Daumen hat, muss man nicht auf Pflanzen verzichten. Zu den robusten Zimmerpflanzen gehören Dickblattgewächse, Kletterpflanzen und Kakteen. Man erkennt sie an ihren Blättern und Stämmen, die vergleichsweise stark ausgebildet sind. Die Blätter dieser Pflanzen sind oft ledrig und dick und können Wasser über einen längeren Zeitraum speichern. Außerdem fühlen sie sich an fast jedem Standort wohl.